False Bilanz - Warum Reisins Zeugnis für den WissJour irrig ist

False Bilanz – Warum Reisins Zeugnis für den WissJour irrig ist

Andrej Reisin hat dem Wissenschaftsjournalismus in einem Essay für Übermedien ein miserables Zeugnis ausgestellt. Laut Reisin hat die wissenschaftsjournalistische Szene in Deutschland im Umgang mit der Coronapandemie versagt. Er kritisiert nicht einzelne Artikel, Medien oder Autor:innen – sondern gleich die ganze Szene, ein schwer fassbares Kollektiv von Wissenschaftsjournalist:innen. Unter anderem...
Warum die Bundespresseförderung ihre Ziele verfehlen wird – und wie es besser gehen könnte

Warum die Bundespresseförderung ihre Ziele verfehlen wird – und wie es besser gehen könnte

von Christopher Buschow 2021 ist das Jahr, in dem die öffentliche Hand in Deutschland erstmals substanzielle Summen in die direkte finanzielle Förderung des privatwirtschaftlich organisierten Journalismus investieren wird. Diese Bundespresseförderung ist ein Novum. 180 Mio. Euro sind noch dieses Jahr für die „Förderung der digitalen Transformation des Verlagswesens“ einkalkuliert, wie...
Debattenbeitrag zur #FactoryWisskomm: Wissenschaftsjournalismus und gemeinwohlorientierte Kommunikation stärken

Debattenbeitrag zur #FactoryWisskomm: Wissenschaftsjournalismus und gemeinwohlorientierte Kommunikation stärken

Dass das Jahr 2020 ein wichtiges Jahr für die Wissenschaftskommunikation in Deutschland werden sollte stand bereits im Vorjahr fest. Pünktlich zum 20. Jubiläum des Memorandums zu “Public Understanding of Science and Humanities” (PUSH) – dem Startschuss für die professionelle Wissenschaftskommunikation in Deutschland – war das Thema auf die Agenda des...
Systemrelevant, dennoch alleingelassen?

Systemrelevant, dennoch alleingelassen?

Die WPK im Bundestag: Warum WisJou dringend mehr Aufmerksamkeit in der Wissenschaftspolitik braucht.
Der Nutzwert des Journalismus

Der Nutzwert des Journalismus

Eine neue Studie von Christopher Buschow und Christian Wellbrock hat die Zahlungsbereitschaft unter deutschen Online-Nutzern ausgeleuchtet. Franco Zotta hat nachgefragt.
Das Problem sind die Ziele

Das Problem sind die Ziele

20 Jahre PUSH-Initiative und alles zurück auf Anfang: Die Debatte über die Wissenschaftskommunikation dreht sich beständig im Kreis, wieder einmal. Ein Plädoyer dafür, mal anders zu denken.VON MARKUS LEHMKUHL
Ausweg Stiftung? Ein Debattenbeitrag

Ausweg Stiftung? Ein Debattenbeitrag

Dem (Wissenschafts-)Journalismus steht ökonomisch das Wasser bis zum Hals. Dieser existenzbedrohenden Situation begegnet man nur, wenn wir bei der Finanzierung des Journalismus neue Wege gehen, findet Franco Zotta. Die Gründung einer Stiftung zur Förderung des Wissenschaftsjournalismus wäre zumindest ein Ausweg.
Mit uns kann man reden

Mit uns kann man reden

Wozu braucht die Demokratie den Journalismus? Für die unabhängige und kritische Berichterstattung, wird oft geantwortet. Doch der Journalismus erfüllt noch eine weitere, weniger spektakuläre, aber ebenso wichtige Funktion. Von Alexander Mäder
Die Macht der großen Journals

Die Macht der großen Journals

Das Auswahlhandeln im Wissenschaftsjournalismus lässt sich als Ergebnis eines „information overload“ deuten. Dem begegnet der Journalismus durch die Konzentration auf nur wenige Journals. Interpretationsversuche einer sonderbaren Verteilung. VON MARKUS LEHMKUHL
Welche Studie darf’s denn heute sein?

Welche Studie darf’s denn heute sein?

Die Auswahl von Studienergebnissen durch Wissenschaftsjournalisten erschien lange als relativ beliebig. Ein Werkstattbericht. Von Markus Lehmkuhl.
(K)eine Grabrede Oder: Über die Krise des Journalismus und warum wir Auswege suchen müssen

(K)eine Grabrede Oder: Über die Krise des Journalismus und warum wir Auswege suchen müssen

Was die berühmte Szene des Monty-Python-Films „Die Ritter der Kokosnuss“ mit dem heutigen Mediensystem zu tun hat. Von Franco Zotta.
Wählerische Wissenschafts­journalisten

Wählerische Wissenschafts­journalisten

Ein Wochenrückblick des Science Media Center bietet künftig Anschauungsmaterial, über welche Forschungsergebnisse viele Wissenschaftsjournalisten zugleich berichten. Von Volker Stollorz
Ist jeder selbst dafür verantwortlich, was er trinkt?

Ist jeder selbst dafür verantwortlich, was er trinkt?

Wenn ein öffentliches Gut durch disruptive Prozesse grundlegend erschüttert wird, ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, darauf eine tragfähige Antwort zu finden. Von Franco Zotta
Medien-DoktorPR-Watch: Auf der Suche nach der verlorenen Qualität

Medien-DoktorPR-Watch: Auf der Suche nach der verlorenen Qualität

Pressestellen kommunizieren Wissenschaft immer professioneller – und beanspruchen für sich journalistisch zu arbeiten. Doch genügen Pressemitteilungen tatsächlich journalistischen Standards? Das untersucht der neue Medien-DoktorPR-Watch. VON MARCUS ANHÄUSER und HOLGER WORMER Weiterlesen →
Der Fall L'Aquila: „Die italienische Justiz hat versagt“

Der Fall L’Aquila: „Die italienische Justiz hat versagt“

Zu Haft und Millionenzahlungen sind Forscher im Fall L’Aquila verurteilt worden. Im Interview mit meta ordnet der italienische Wissenschaftsjournalist Fabio Turone die Urteilsbegründung und Hintergründe des Falles ein. VON MARKUS LEHMKUHL Weiterlesen →
Der Fall L'Aquila: Wissenschaftler auf der Anklagebank

Der Fall L’Aquila: Wissenschaftler auf der Anklagebank

Im Prozess von L’Aquila wurden Forscher verurteilt, weil sie das Erdbebenrisiko nicht ausreichend vermittelt haben, so der Richter. Das Urteil wirkt konstruiert, weil die Sichtweise undifferenziert ist, kommentiert SVEN TITZ. Weiterlesen →
Wo fängt journalistische Befangenheit an?

Wo fängt journalistische Befangenheit an?

Dürfen sich Journalisten von Gesprächspartnern zum Essen eingeladen lassen? Viele Verlage haben dafür klare Regeln. Quarterly hat mit vier Wissenschaftsredakteuren darüber gesprochen, wie sich journalistische Unabhängigkeit bewahren lässt. VON CHRISTIAN EßER Weiterlesen →
"Mehr Diskussionen auf der Wissenswerte!": Ein Denkanstoß

„Mehr Diskussionen auf der Wissenswerte!“: Ein Denkanstoß

Bislang glich die Wissenswerte eher Frontalunterricht, während die spannenden Gespräche in den Pausen entstanden. Wie lassen sich Diskussionen besser in die Sessions integrieren? Ideen zum Anstoß in eigener Sache VON KAI KUPFERSCHMIDT Weiterlesen →
Waffen ins Wissenschaftsressort!

Waffen ins Wissenschaftsressort!

Ein Plädoyer für eine größere Beachtung des Militärischen in der Wissenschaft VON MARKUS BECKER Weiterlesen →
Wie wirken Wissenschaftsblogs?

Wie wirken Wissenschaftsblogs?

Wie verändert das Web 2.0 die Wissenschaftskommunikation? Was bedeutet die direkte Nähe von Forschern, Instituten und Laien für die Kommunikation von Forschung? Eine Analyse der Nutzung von Wissenschaftsblogs VON MANON LITTEK Weiterlesen →
Web 2.0: Kleiner Einfluss, aber großes Potenzial

Web 2.0: Kleiner Einfluss, aber großes Potenzial

Von großen Anstrengungen, kleinem Einfluss und dem Glauben an das große Potential – wie beeinflusst das Web2.0 die Wissenschaftskommunikation in Deutschland und den USA? Ein Interview mit der Sozialwissenschaftlerin Sharon Dunwoody VON MARKUS LEHMKUHL Weiterlesen →
Wie Nature & Co eigene Themen setzen

Wie Nature & Co eigene Themen setzen

Fälschungen und Übertreibungen in renommierten Zeitschriften werfen ein Schlaglicht auf die Auswahlroutinen von wissenschaftlichen Zeitschriften. Eine Analyse von MARTINA FRANZEN. Weiterlesen →