Jubel! Das Grimme-Institut hat die tollen RiffReporter ausgezeichnet, in der Kategorie „Wissenschaft und Bildung“. Die Jury schreibt dazu:

Nicht nur bei Formaten, auch bei journalistischen Geschäftsmodellen bietet das Netz Raum für neue Ansätze. Die Nominierungen für „Crowdspondent“, „Übermedien“ und „RiffReporter“ zeigen, wie unterschiedlich sich Journalismus im Netz zahlenden Zielgruppen präsentieren kann. Wissenschaftliche Themen, online aufbereitet in Form einer journalistischen Genossenschaft, bei der Nutzer Mitglieder werden können, zeichnen den vielversprechenden Ansatz der „RiffReporter“ aus und das verdient nach Meinung der Jury einen Preis – auch, um ein mutmachendes Signal für andere Angebote zu geben.

Herzlichen Glückwunsch an die Gründer des Netzwerks – Tanja Krämer und Christian Schwägerl – und natürlich an ihr tolles Team.

Herzlichen Glückwunsch auch an die vielen Wissenschaftsjournalisten-Kollegen, die bereits eine Koralle im Riff sind oder gerade werden. Feiert schön!

Und sonst so? 

Wir wollen euch alle gar nicht lang vom Feiern abhalten, anbei nur noch ein paar Lese-Tipps. Diese Woche auf Meta erschienen: Markus Lehmkuhls Werkstattbericht „Welche Studie darf’s denn heute sein?“ und ein spannendes Newsreel: Fördern Genscheren Krebs? Warum sterben die Baobab-Bäume? Und wie schnell schmilzt die Antarktis?

Die taz berichtet über ein ebenfalls preisgekröntes, spannendes Projekt: Die niederländische Online-Zeitung „De Correspondent“. Sie hat nach fünf Jahren bereits 60.000 zahlende Abonnenten. Im Winter startet die englische Ausgabe. Anna-Lena Scholz fragt auf Zeit online: „Hundert Tage Anja Karliczek. Und was kommt jetzt?“

Ein schönes Wochenende, Nicola für Meta.